Montag, 27. Juli 2009

Was war los am Wochenende in Oldenburg?

Autofahrer nach Tankbetrug in Bad Zwischenahn gestellt

Am frühen Samstag Morgen, ca. 04.15 Uhr, beging ein 27- jähriger Mann aus Ostfriesland bei einer Tankstelle in Westerstede / Moorburg einen Tankbetrug. Er betankteseinen Wagen  und fuhr weg, ohne zu bezahlen. Dies wurde von aufmerksamen Zeugen beobachtet, die sofort die Verfolgung aufnahmen. 2 Zeugen aus Westerstede, fuhren mit ihrem PKW hinter dem Täter her und gaben ständig über Handy die Position an dieEinsatzleitstelle der Polizei in Oldenburg weiter. Der Täter fuhr auf der Autobahn in Richtung Oldenburg und verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Bad Zwischenahner Meer. Von dort setzte er seine Fahrt über Elmendorf in Richtung Hüllstede fort. Im dort neu errichteten Kreisverkehr verunfallte der Täter,  jedoch setzte er seine fahrt vor.  Auf dem Gelände der ehemaligen Gaststätte Rotbuche stieg der Täter aus und lief drohend auf die beiden Zeugen zu, die sich daher von dort entfernten.Eine bereits eingesetzte Streifenwagenbesatzung der Bad ZwischenahnerPolizei konnte den Täter in seinem PKW schließlich kurz vor der Rotbuche stellen, als er wieder in Richtung Hüllstede fuhr. Trotz eindeutiger Anhaltezeichen versuchte der Täter, sich der Kontrolle zuentziehen und wollte an dem sich quer auf der Fahrbahn aufgestellten Streifenwagen vorbeifahren.Der Täter konnte in seinem PKW nur durch Abdrängen durch den Streifenwagen von einer weiteren Flucht abgehalten werden, der Streifenwagen wurde dadurch leicht beschädigt.Dann konnte der Täter von den Polizeibeamten, die wie der Täter unverletzt blieben, überwältigt und festgenommen werden.Er stand erheblich unter Alkoholeinfluss, ein Test am Alkomaten ergabeinen Wert von über 1,8 Promille, zudem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.An seinem PKW hatte er zudem Kennzeichen angebracht, die er zuvor in Wiesmoor entwendet hatte.Des Weiteren wurde in seinem PKW eine geringe Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden.Der Täter wurde zur Dienststelle nach Bad Zwischenahn verbracht, wo eine Blutprobe entnommen wurde.  

  Die Polizei lobt ausdrücklich das umsichtige und besonnene Verhalten der beiden jungen Männer, ohne die ein so schneller Fahndungserfolg wohl nicht verwirklicht werden konnte.


Dreister Fahrraddieb gestellt

Aufmerksame Hausbewohner überraschten am Samstag Morgen gegen 04:20 Uhr am Lenzweg einen Fahrraddieb, als dieser ein verschlossenesFahrrad wegtragen wollte. Dieses konnte durch die Zeugen verhindert werden und der Fahrraddieb floh zunächst unerkannt.Etwa gegen 05:00 Uhr hörten die Zeugen erneut Geräusche auf der Straße und verständigten die Polizei. Auf der Anfahrt kam den eingesetzten Beamten eine Person mit einem Fahrrad entgegen. Wie sichbei der Überprüfung dieses 18-jährigen herausstellte, gehörte das mitgeführte Fahrrad nicht ihm, sondern wurde angeblich kurz zuvor unverschlossen gefunden.Die herbeieilenden Zeugen erkannten die Person als den Täter wieder, der auch ihr Fahrrad entwenden wollte.

Alkoholisierte Verkehrsteilnehmer

Am Freitag Mittag gegen 12:00 Uhr wurde ein 59-jähriger Mofafahrerüberprüft, der mit unsicherer Fahrweise unterwegs war. Die Atemalkoholüberprüfung ergab eine AAK von 1,47 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutentnahme durchgeführt.Am Freitag Abend war gegen 21:30 Uhr eine 51-jährige mit ihrem Pkw imBereich Gieseweg unterwegs. Bei einer Überprüfung wurde festgestellt,das auch sie alkoholisiert unterwegs war. Eine AAK ergab einen Wert von 0,93 Promille. Die Weiterfahrt wurde ebenfalls untersagt. Die Frau muss nun mit einem Fahrverbot rechnen.Am Sonntag Morgen fiel im Bereich Julius-Mosen-Platz ein Radfahrer auf, der bei "Rotlicht" den Theaterwall überquerte. Auch hier war Alkohol im Spiel. Der betroffene 36-jährige Radfahrer war mit einer AAK von 1,81 Promille unterwegs. Dieser Radfahrer muss neben der Ordnungswidrigkeit "Rotlichtverstoß" nun auch mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.


Graffiti-Sprayer gestellt


Einem aufmerksamen Polizeibeamten, der nach einem Einsatz auf dem Weg Nachhause war, ist es zu verdanken, dass zeitnah ein 18-jähriger Graffitisprayer festgenommen werden konnte. Dem Polizeibeamten fiel der Sprayer in der Bremer Straße auf, als dieser "tags" an verschiedenen Hauswänden sprühte.Nach Feststellung seiner Identität und Sicherstellung der Sprayer-Utensilien wurde die Person entlassen.Nach Angaben des Zeugen soll der Sprayer in Begleitung eines Radfahrers gewesen sein, dessen Identität noch unbekannt ist.

Beamtenbeleidigung

Wegen Beamtenbeleidigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz musssich ein 23-jähriger Westersteder verantworten. Der alkoholisierte amtsbekannte Westersteder hatte am Sonntag Morgen gegen 01:20 Uhr in der Wallstraße eine vorbeikommende Polizeistreife unflätig beschimpft. Bei der anschließenden Personenüberprüfung wurde bei dem Beschuldigten zudem noch ein nach dem Waffengesetz verbotener Gegenstand, ein Schlagring, festgestellt und beschlagnahmt.


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