Von den deutschen Leiharbeitern braucht mehr als jeder Zehnte zusätzliche Hilfe in Form von Hartz-IV-Zahlungen. Das hat die Universität Duisburg-Essen herausgefunden.
"Besonders bedrückend ist die Tatsache, dass 84.000 dieser Beschäftigten trotz einer Tätigkeit in Vollzeit auf Transfers angewiesen sind", erklärte Achim Vanselow, Arbeitsmarktexperte der Uni. In der Zeitarbeit liegen der Studie zufolge die Einstiegslöhne nur bei rund 50 % des Durchschnittslohns und damit auf einem Niveau, das nach internationalen Kriterien als Armutslohn gilt.
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